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Sichtbar bei KI-Suchen: Wie mein Artikel es in die Antworten von Perplexity.ai geschafft hat

Seit dem offiziellen Rollout der Google AI Overviews im März 2025 ist klar:
Das Zeitalter der KI-Suchen hat begonnen.

ChatGPT, Perplexity & Co beantworten Fragen nicht mit zehn blauen Links – sondern mit vorformulierten Antworten.

Und genau dort sichtbar zu werden, ist die neue Königsdisziplin im digitalen Marketing.

Ich zeige dir hier, wie ich es geschafft habe, mit einem neuen Artikel auf einer kleinen Domain als Quelle in einer KI-Antwort genannt zu werden – und was du daraus für deine Content-Strategie ableiten kannst.

Warum Sichtbarkeit in KI-Suchsystemen immer wichtiger wird

Vom Google-Ranking zur KI-Antwort

Früher haben wir uns auf Rankings konzentriert. Heute zählen Antworten.

KI-Suchsysteme selektieren Content, kombinieren ihn und liefern direkte Antworten – oft ohne Klick.
Das verändert die Spielregeln für Content radikal.

ChatGPT, Perplexity & Co: Die neuen Gatekeeper

Diese Tools basieren auf sogenannten LLMs – also Large Language Models – und greifen auf öffentlich verfügbare Inhalte zurück, um fundierte Antworten zu geben.

Wer dort genannt wird, hat’s geschafft: maximale Sichtbarkeit – auch ohne Top-Ranking bei Google.

Was bedeutet Sichtbarkeit in der KI-Suche konkret?

Zitat, Quelle, Erwähnung – was zählt in LLM-Antworten?

KI-Sichtbarkeit bedeutet:

  • dein Text wird paraphrasiert oder zitiert
  • deine Seite wird als Quelle verlinkt
  • du erscheinst im Antwortbereich, nicht nur in den Quellenhinweisen

Und: Diese Sichtbarkeit ist keine klassische SEO-Positionierung, sondern basiert auf semantischer Relevanz.

So erkennt eine KI deinen Content als relevant

KI-Modelle gewichten Content anders:

  • Ist der Text inhaltlich fundiert und kontextuell vollständig?
  • Sind Nutzersignale oder klare Strukturen vorhanden?
  • Wie vertrauenswürdig erscheint der Inhalt im Themenkontext?

Hier setzt GEO (Generative Engine Optimization) an.

Wie ich es mit meinem Artikel in die Antwort geschafft habe

Die Casestudy: Mein Artikel bei Perplexity.ai

Ich habe Anfang 2025 einen Fachartikel veröffentlicht:
👉 Google vs KI – 3 große Unterschiede

Einige Wochen später tauchte dieser Artikel bei einer Anfrage in Perplexity.ai auf – als zitierte Quelle.

Trotz kleiner Domain, ohne Backlink-Kampagne, ohne bezahlten Traffic.

Screenshot von Perplexity, wo gezeigt wird, dass die KI vauceka.de zitiert zu der Frage, was der Unterschied zwischen KI und Google ist

Ein Screenshot zeigt: Der Artikel wurde nicht nur referenziert: ein Kerngedanke wurde direkt übernommen.

Screenshot meines eigenen Featured Snippets, welches durch meine GEO-Strategie in Google gezeigt wurde zu der Frage: Unetrschied Google vs. KI: 3 große Unterschiede

Was GEO-Content ausmacht – und wie ich es umgesetzt habe

6 Prinzipien für KI-optimierte Inhalte

Ich habe den Artikel konsequent nach GEO-Prinzipien aufgebaut:

  • Kontext vor Keyword: Keine Keyword-Stopferei, sondern semantische Zusammenhänge
  • Antwortstruktur: Fragen vorwegnehmen, klare H2/H3-Logik
  • Content-Tiefe: Hintergründe, Verbindungen, Ursachen
  • Topical Authority: Der Artikel steht nicht allein, sondern ist Teil eines thematischen Clusters
  • Verlinkung: Interne Links zu weiterführenden Inhalten
  • Vertrauenssignale: Autorennennung, transparente Quellen, strukturierte Daten

Ein starkes Content-Ökosystem zahlt sich aus

Warum isolierter Content in der KI-Suche untergeht

Ein einzelner Artikel ohne Kontext?
In der klassischen SEO-Welt war das okay, in der KI-Welt ist das zu wenig.

LLMs „verstehen“ Seiten nicht linear, sie prüfen, ob du ein Thema ganzheitlich behandelst.

Wie interne Verlinkung und Topical Hubs Sichtbarkeit steigern

Mein Artikel ist Teil eines Clusters zu GEO, KI-Suchsystemen, LLMs und Sichtbarkeitsstrategien.

Grafische Darstellung einer beispielhalften Topical Map, wie sie nach der Erstellung aussehen kann: Themenknoten, die untereinander verknüpft sind und so eine Themenlandkarte ergeben

Ich habe Querverweise eingebaut zu:

  • Was ist GEO?
  • Wie funktionieren Topical Maps?
  • Unterschied SEO vs. GEO

Dieses Content-Ökosystem sendet ein starkes Signal an KI-Systeme:
„Diese Website denkt das Thema zu Ende.“

GEO funktioniert – auch ohne große Domain

Warum Expertise + Strategie wichtiger sind als Autorität

Meine Domain vauceka.de war zum Zeitpunkt der Nennung keine drei Monate online.

Keine Autorität. Kein High-DA. Kein großes Linkprofil.

Und trotzdem: Sichtbarkeit in einem der führenden KI-Suchsysteme.

Das zeigt:

  • GEO funktioniert
  • Gute Inhalte sind heute wichtiger als große Namen
  • Die neue Sichtbarkeit ist erreichbar – auch für kleine Marken

Fazit: Sichtbarkeit neu denken – und sichtbar bleiben

Die Zukunft der Suche ist bereits da.

Wer jetzt in GEO investiert, profitiert doppelt: bei Google – und bei der KI.

Bonus: 3 Learnings aus meiner Mini-Casestudy

  • Sichtbarkeit ist heute eine Antwort – kein Ranking
  • GEO ist keine Option, sondern der nächste logische Schritt
  • Auch kleine Seiten können im Antworten-Kosmos glänzen – wenn die Strategie stimmt

Du willst das auch?

Dann starte mit meinem
👉 GEO Visibility Check
– oder entdecke, wie du dein eigenes Content-Ökosystem aufbauen kannst.

Über die Autorin

Vanessa Kämmerling

Vanessa Kämmerling ist viSEOnärin und GEO-Strategin.
Mit GEO (Generative Engine Optimization) und GEM (Generative Engine Marketing) unterstützt sie Unternehmen dabei, ihre digitale Sichtbarkeit gezielt für KI-Suchsysteme wie ChatGPT, Perplexity und Google AI aufzubauen.
Ihr Ziel: Unternehmen als relevante Quellen im answerscape, der generativen KI sichtbar machen, mit Struktur und innovativen Methoden und einer Leidenschaft für semantische Tiefe.

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